Zughand
Es gbt beim traditioenllen Bogenschießen 2 Arten von Griffen.
Den mediterrane Griff: Ein Finger liegt oberhalb, zwei Finger sind unterhalb des Pfeils.
Untergriff: Alle Finger sind unter dem Pfeil, nur ein Finger berührt ihn.
Formt man die drei Finger zu einem tiefen Haken, ist damit der Abstand zum Gesicht relativ groß. Das bedeutet zu einen, dass sich die Sehne nicht mehr über dem Auge, sondern seitlich davon befindet, und zum anderen, dass sich beim Lösen die Finger vom Gesicht wegbewegen müssen.
Deshalb sollte man einen Griff wählen, der es einerseits ermöglicht, Sehne und Auge in eine Linie zu bringen, andererseits ein Lösen ermöglicht, wo sich die Hand in entgegengesetzter Richtung zum Pfeilflug bewegen kann. Obwohl der tiefe Haken in einigen Bogensportdisziplinen die bessere Variante ist, ist der flache Haken hier besser. Die Sehne liegt dabei hinter dem ersten Glied und die Finger werden zu einem L geformt. Die Handfläche liegt dabei parallel zur Gesichtsachse. Hält man den Kopf geneigt, muss auch die Hand dementsprechend geneigt werden.
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